Vergangenen Donnerstag war ich zu Besuch in Kaisersesch (Kreis Cochem-Zell), um mich gemeinsam mit prominenten Gästen über das Projekt „SmartQuart“ zu informieren. Seit zwei Jahren läuft das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) mit 60 Millionen Euro ausgestattete Projekt in den drei Städten Essen, Bedburg und Kaisersesch.
In der Eifel soll in einem Reallabor erforscht werden, wie aus regenerativen Energien Wasserstoff erzeugt, gespeichert und verteilt werden kann. Allerdings ist das auf fünf Jahre angelegte Projekt noch weitgehend in der Planungsphase, zu sehen ist bisher nichts. Eine Vortragsreihe in Kaisersesch sollte nun zeigen, wie es um das „SmartQuart“ in der Eifel steht.
Die Grüne Staatssekretärin Katrin Eder (Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität (Rheinland-Pfalz) sowie Dr. Simone Peter, ehemalige Bundesvorsitzende von Bündnis90/Die Grünen und Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energien waren in Kaisersesch, um sich über den aktuellen Stand des Projekts zu informieren. Das Projekt ist ein spannendes Modell und Vorbild für ländliche Regionen, um klimafreundliche Wertschöpfung zu fördern und in Zukunftstechnologien zu investieren.

