Die anstehende Umstrukturierung und Aufspaltung der Universität Koblenz-Landau ist nicht nur landespolitisch, sondern auch lokal ein heiß diskutiertes Thema. Im Rahmen eines Besuches am Koblenzer Standort der zukünftig eigenständigen Universität haben Christopher Bündgen, Vorstandsmitglied der GRÜNEN Koblenz, und ich uns mit Angehörigen der Universität ausgetauscht.
Im Gespräch mit der Leiterin des Gründungsbüros, Dr. Kornelia van der Beek und dem Campusleiter Prof. Dr. Henning Pätzold haben wir die Potentiale einer starken eigenständigen Universität Koblenz diskutiert. „Die Stadt hat mit der Universität Koblenz-Landau, seiner Hochschule, der PTHV sowie der WHU im angrenzenden Vallendar und bald auch der Cusanus-Hochschule großes Potential, ein wichtiger überregionaler Wissenschaftsstandort zu werden. Dieses Potential muss voll ausgeschöpft werden,“ betont Christopher Bündgen. Prof. Dr. Pätzold beschrieb, dass die Stärke der Hochschullandschaft im Koblenzer Raum in ihrer fachlichen Breite und Interdisziplinarität liegt. Diese gilt es auch im Hinblick auf die lokale Gründerszene zu nutzen und fruchtbar zu machen. Gemeinsam diskutierte man die Möglichkeiten hierzu und verabredete eine Weiterführung des Dialogs.
Die GRÜNEN Koblenz setzen sich seit Beginn des Umwandlungsprozesses für eine starke eigenständige Universität Koblenz ein. Ich möchte sie hierbei unterstützen und mich als Bundestagsabgeordneter für einen starken Bildungsstandort einsetzen. Koblenz ist als Oberzentrum im nördlichen Rheinland-Pfalz sowie als Bildungs- und Wissenschaftsstandort auch wichtig für die angrenzenden ländlichen Räume, wie etwa den Hunsrück oder die Eifel.
